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Über Pau über die Pyrenäen nach Burgos

Die folgende Etappe war schrecklich. Der Ausläufer des Hurricans Leslie traf uns auf dem Weg nach Pau. Starke Böen zwangen mich mit 30km/h über die Brücken zu kriechen und der Wischer war pausenlos im Einsatz. Unterwegs bemerkte Carmen einen Wassereinbruch im vorderen Dachfenster. Also angehalten und den Schaden begutachtet. Ich ging davon aus, daß es an den Wassermassen lag, die durch die Zwangsentlüftung reinkamen. Aufgewischt und Handtücher ausgebreitet. Nach der Ankunft auf dem CP in Pau wurde uns das ganze Ausmaß bewusst. Das Rollo war pitschnass und es regnete weiter rein. Notdürftig mit Handtüchern und Schüssel haben wir versucht das Schlimmste zu verhindern. Mit den Hubstützen den Wagen ein bisschen gekippt, damit das Wasser abläuft. Half aber wenig. Mittlerweile war ich überzeugt das die Fensterabdichtung das Problem war.

Gut das es am Morgen trocken war. So konnte ich durch die Dachluke klettern und mir das ansehen. Die Dichtmasse war der Übeltäter! Mit Panzertape rund rum abgedichtet und gehofft das es dicht bleibt. Es hat geholfen und es blieb dicht! Vor lauter Aufregung und auch Wut keine Fotos gemacht.

Leider blieb das Wetter schlecht und somit verzichteten wir auf die Badena Reales und fuhren direkt nach Burgos. Hier hatten wir Sonne und konnten am anderen Tag die Stadt erlaufen. Der CP liegt nah an der Stadt. Burgos ist sehenswert und hat eine schöne Altstadt mit imposanter Kathedrale und vielen Einkehr Möglichkeiten. Hier blieben wir 3 Nächte und erkundeten die schöne Stadt.