Rückfahrt über  Gardasee

Nun ging es nach Patras in den neuen Hafen. Vor der Einfahrt in den gesicherten Bereich muss man noch die Tickets im Büro abholen. Aber wo ist das? Nichts ist ausgeschildert und so wartete Carmen im Womo und ich machte mich auf die Suche. Unterwegs fand ich noch Andere Suchende. Dann wurden wir fündig und nachdem die Damen hinter dem Counter endlich ihre Gespräche beendet hatten konnten wir einchecken. Bei der Einfahrt in den Hafenbereich wurden wir kontrolliert, ob sich auch niemand im Womo versteckt. Die Durchsuchung war aber oberflächlich. Kein Blick in die Toilette oder in die Garage. Also dann vor die Fähre in die Reihe gestellt. Die Wartezeit wurde interessant, da immer wieder Gruppen von Illegalen versuchte über den Zaun zu klettern und unter die LKW's zu kommen. ein paarmal gelang dies auch und unter zu Hilfename von Eisenstangen und Wachhunden wurden sie vertrieben. Es war ein Katz und Maus Spiel. Schließlich konnten wir endlich auf die Fähre. Hier wurden wir sehr, sehr eng gestapelt. Na ja die Nacht werden wir überstehen.

Am nächsten Nachmittag kamen wir in Ascona an und fuhren Richtung Norden zum übernachten auf den CP Mare Y Sierra bei Marotta Mondolfo. Ein schön angelegter Terrassenplatz inmitten der hügeligen Landschaft unweit der Autobahn.

Das nächste Ziel war Desanzano am Gardasee, nur um im schönen Restaurant Rose e Sapori diese Reise ausklingen zu lassen, bevor es in einem Rutsch durch den Gottardtunnel nach Hause geht.

Kulinarisch ist dieses Restaurant einen Abstecher wert, aber seht selber, was für ein tolles Menü wir genossen haben.

Als Fazit dieser Reise kann man zusammenfassen, daß es sich gelohnt hat dieses schöne Land zu bereisen. Die Landschaften und die Eindrücke waren vielfältig. Schöne Strände und sehr freundliche Griechen haben es uns leicht gemacht sich wohl zu fühlen. Wir kommen bestimmt bald wieder.

Στο επανειδήν!
Sto äpanithín!