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Porto Heli - Korinth - Nemea - Pylos

Nach einer ruhigen Nacht verließen wir Porto Heli in Richtung Osten immer an der Küste entlang. Der Finger wurde komplett umrundet. Hier sieht man große Wochenendhäuser, auf Supergrundstücken, der betuchten Athener. Ein Zwischenstopp in Galatas mit Blick auf die vorgelagerte Insel Poros und der bei Schulz beschriebene Stellplatz. Ich wüsste nicht wer auf diesem übernachten möchte. Übrigens viele benutzen den Schulz als Führer, aber wir haben festgestellt, daß vieles veraltet ist. Nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen.



Nun weiter Richtung Korinth. Wir wollten noch einen Zwischenübernachtung am Meer, in der Nähe von Palea Epidaurus einlegen. Leider waren die CP dort entweder zu oder so eng und schmal, daß wir dort nicht stehen wollten. Also kurz entschlossen direkt nach Korinth auf den CP Blue Dolphin. Dieser Platz ist gut geeignet, um die Besichtigungen von dort durchzuführen. Sanitär und Restaurant sind max 2 Sterne.

Der Isthmus von Korinth ist beeindruckend. Leider konnten wir keine Bootsdurchfahrt sehen. Auch waren auf der alten Brücke keine Bungeespringer. Der Schwerverkehr rauscht einem bei der Besichtigung des Kanals direkt im Rücken vorbei. Dies ist die Hauptverbindung nach Athen.


In Leonidi kauften wir auf dem CP einen Rotwein aus Nemea. Dies war ein Tipp des Besitzers. Auch der Rosè war gut. Kurzentschlossen machten wir uns dahin auf den Weg. Wir suchten das Weingut Nikolaou (www.domainenikolaou.gr). Die Gegend um Nemea ist ein bekanntes Weinanbaugebiet und es gibt unzählige Kellereien. Bei unserer Suche würden wir fündig und hatten Glück, das Tor war auf. Wie sich herausstellte wurde ein LKW erwartet, sonst hätten wir Pech gehabt. Der Sohn des Hauses empfing uns. Er spricht gutes Englisch und auch französisch. Seine Mutter kommt aus Frankreich. Wir konnten eine Weinprobe machen und er zeugte uns die Kellerei. Eingekauft wurde natürlich auch. Zum Abschied bekamen wir die angebrochenen Flaschen geschenkt. Wir bedankten uns mit einer Flasche Elsässer Cremont, speziell für seine Mutter.

In der Nähe liegt ein See auf der Karte eingezeichnet und dort wollten wir einen Übernachtungsplatz finden. Wieder ging es über kleine Strassen, durch enge Dorfdurchfahrten und einsame Berge. Dann eine Vollbremsung, der Namenspate unseres Womo's querte die Strasse. Die Landschildkröte hatte sich auch erschreckt und verkroch sich erst mal. Der See existiert leider nur noch rudimentär, da verlandet. Auch konnten wir keinen geeigneten Platz finden. Daher machten wir uns auf nach Mykenes zum Übernachten.



So langsam mussten wir dann wieder Richtung Patras zur Fähre und auch die Schmutzwäsche verlangte unsere Aufmerksamkeit. Diese bekam sie dann auf dem CP Erodios bei Pylos. Schöner Park ähnlich angelegter Platz mit Allem was der Camper meint zu brauchen. Das Restaurant ist gut und der feine Sandstrand lädt zum Baden ein. Er war gut besucht und wir fanden Platz mitten in einer geführten Womo Tour. Genau hier schlug bei mir dann der Foto Unlust Virus zu und so gibt es keine Bilder der letzten Tage auf dem Peleponnes. Vor der Abfahrt der Fähre waren wir noch zwei Nächte auf dem CP Palouka, um uns von den Fröschen zu verabschieden.