Herzlich Willkommen auf der Homepage von Tortuga

Damit Ihr seht, daß es uns gut geht

Gythio - Elafonisos - Leonidio - Porto Heli



Nach der obligatorischen V/E am Morgen ging es gemütlich weiter. Unser Ziel war Viglafia, der Fährhafen für die kleine Insel Elafonisos. Dort kann man im Olivenhain der Taverne Adreas übernachten. Es sind nur ca 90 km zu fahren. Immer wieder herrliche Blicke auf die Buchten und das Meer. Leider hat es uns dort nicht gefallen und da es noch früh war, sind wir den halben Weg zurück.



Wir hatten gehört das man, im Ortsteil Karavostasi by Plytra, bei der Taverne von Vassili stehen darf. Diese Taverne liegt genau gegenüber des Strandes von Plytra. Der schon über 80 jährige Vassili begrüßte uns sehr freundlich und wir durften stehen bleiben. Der Strand unterhalb der Taverne ist schön seicht und so stand einem Bad nichts im Weg. Für den Abend wollten wir bei Vassili essen. Gegen 18 Uhr kam Vassilis Schwiegertochter angerauscht und wir konnten Platz nehmen. Leider waren wir die einzigen Gäste und das Essen war nicht gut. Das Amiente auf der Terrasse entschädigte aber ein wenig. Es wurde ein ruhiger Abend und am Morgen ging es weiter Richtung Monemvasia.



Die Plätze vor der Brücke waren mit Womos überfüllt, so daß wir das Weite suchten. Quer durch die Berge mit Ziel Leonidio. Unterwegs begegneten wir nur ein paar einsamen Hirten und ihren Herden. Was für eine tolle Landschaft.


Unser Blick ging dann hinunter nach Leonidio, wo wir auf dem CP Semeli

(Lat: 37.14938 Lon: 22.892084) ein paar Tage bleiben wollen. Es ist wieder ein kleiner familiäre Platz, am Sandstrand in der Nähe des Hafens von Plaka.



Der Empfang war herzlich und wir konnten uns einen Platz aussuchen. Da es eng war musste ich sehr vorsichtig um die Ecken, um auf den ausgesuchten Platz zu kommen. Ein paar Zweige wurden vom Besitzer kurzerhand entfernt und dann passte es.


Im Ort gibt es ein paar Tavernen und zwei kleine Supermärkte mit frischem Obst und Gemüse. Auf der Terrasse sitzen und den Charteryachten zu sehen ist entspannend. In den Tavernen kann man in die Küche gehen und in die Töpfe schauen, was man denn speisen möchte. Echt urig und gemütlich.

Der CP Semeli hat das ganze Jahr geöffnet und ist gerade im Winter beliebt bei Kletterern. Die umliegenden Berge bieten wunderbare Touren.

Über Nafplio ging es weiter immer an der Küste entlang. Die Straße war schon manchmal etwas schmal. Die ganze Bucht wurde ausgefahren bis nach Porto Heli. Hier gibt es Unmengen von Booten und Ferienanlagen. Schnell weiter nach Nordwesten, schon kommen wir dieser ans Meer und können uns entspannt einen Platz suchen. Diesen finden wir in einer nicht fertiggestellten Ferienhaus Siedlung namens Apollo Beach (N37 21' 11" E23 05' 53,4"). Hier stehen wir unter alten Olivenbäumen am Meer.