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Immer an der Küste lang ins Land der Mani

Wir wollten am Montag los, nach Olympia, alte Steine gucken. Am Vorabend überraschte mich Carmen mit der Aussage, ob wir nicht schon genug alte Steine in den letzten Jahren gesehen haben. Dem konnte ich nicht widersprechen und so entsagten wir auf dieser Reise den Steinen und werden uns an der Landschaft erfreuen. Über Pyrgos zum Einkaufen ging es an der Küste entlang. Nach 75 km kamen wir auf dem SP in Kalo Nero an. Herrliches Wetter und ein schöner Strand, dazu ein Weizenbier, so kann man es aushalten. Auch die beiden Vierbeiner fanden unsere Gesellschaft gut.



In der Nähe befinden sich einige Tavernen, in einer kehrten wir abends ein. Ich bekam meine geliebten Fischfritten und auch Carmen war fischig unterwegs.


In 20km Entfernung fanden wir bei der Weiterfahrt einen schönen freien SP in der Nähe von Stomio, Es war aber noch zu früh um wieder anzuhalten. Die Wassermelonen Ernte war hier im vollen Gang. Wen es interessiert hier die Koordinaten: 37.185312,21.575458 Dieser Platz liegt oberhalb einer schönen Bucht. Der Strand ist aus Kieselsteinen und das Wasser ist glasklar.


Jetzt wollten wir nach Voidokilia auch genannt Ochsenmaulbucht. Unser Navi testete meine Fahrkünste und schickte uns durch kleinste Straßen. Einmal mussten wir sogar die Spiegel einklappen, um überhaupt dadurch zu kommen. In der Aufregung sind natürlich keine Fotos gemacht worden. So schön fanden wir diese Bucht aber nicht und so ging es weiter nach Finikounda auf einen CP. Hier konnte dann noch eine Maschine Wäsche gewaschen werden.



Unsere Fahrt führte uns an der Küste entlang über Kalamata auf die Mani Halbinsel. Das letzte Stück war sehr kurvig, eng aber doch gut zu fahren. Unser Ziel war die Sauriereierbucht in der Nähe von Pyrgos Dirou, Ortsteil Itylo.


Wenn man sich den Strand ansieht, dann weiß man woher der Name der Bucht kommt. Also an diesem herrlichen Fleck erst mal ausruhen. Unser Nachbar lieh sich meine Axt aus um Feuerholz zu machen.



In der Nähe liegt die längste Tropfsteinhöhle Griechenlands. Die Glyfadia Höhle ist ca 15 km lang und kann besichtigt werden. Die ersten 2800m geht es mit einer geführten Kahnfahrt durch die Höhle. Die letzten 300m dann zu Fuß. Herrliche Tropfsteine sind zu sehen und auch wenn das Boot stark schwankt, es ist ein Erlebnis. Auf Meereshöhe kommt man dann wieder ans Tageslicht und muss dann bergauf zurück zum Ausgang. Leider sind die Bilder nicht gut, da sich mein Akku verabschiedete. Ich hatte vergessen ihn zu laden.



Der nächste Stopp sollte Gythio sein. Dort liegt das berühmte Wrack der Dimitrios und davor ist ein Strand SP neben einem Restaurant. Wir fuhren aber wieder zurück nach Mavrovouni auf den dortigen CP Meltemi. Dieser Platz liegt mitten in einem Olivenhain, ist sehr gepflegt und auch das Olivenöl des Platzes ist eines der Besten. Obwohl es genügend Platz gab, zogen wir mal wieder einen Kuschler an.