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Der Vatikan

Für unsere Tage in Rom hatten wir schon im Voraus den CP an der Via Aurelia gebucht. Dieser ist verkehrsgünstig gelegen und überraschenderweise nicht zu laut. Mit dem Shuttle Service des Platzes ist man schnell in der Nähe des Vaticans. Dieser Platz hat in der Mehrheit Bungalows, die von Gruppen belegt werden. Ganze Busladungen werden hier abgeliefert.

Wir wollten es uns einfach machen und haben für zwei Tage eine deutschsprechende Fremdenführerin gebucht. Auch die Eintrittskarten für die vatikanischen Museen waren übers Internet schon Monate im Voraus gekauft. Für 9 Uhr morgens hatten wir uns vor dem Cafe gegenüber des Eingangs verabredet. Wir waren früh genug da und konnten noch einen Cappucino trinken. Dabei staunten wir über die Massen, die vor dem Eingang Schlange standen. Es waren geschätzte 1000 Leute. Wir trafen pünktlich unsere Führerin und sie führte uns an den Schlangen vorbei zur Taschen und Personenkontrolle, ohne dies geht ja leider nichts mehr. Innerhalb von 10 Minuten waren wir im Museum und der Rundweg konnte beginnen.

Wir hatten vorher ausgemacht, die Hauptattraktionen zu besichtigen, da es für Carmen der erste Besuch war. Sehr ausführlich waren die Erklärungen und so ging es durch die Gänge. Sehr beeindruckend ist der Gang mit den Landkarten und Gobelins. Die Sixtinische Kapelle ist schön restauriert und die Deckengemälde strahlen in neuem Glanz. Bei meinem letzten Besuch war das noch nicht der Fall und ich hatte die Kapelle nur duster in Erinnerung.

Geführte Touren dürfen einen Sonderausgang benutzen, durch den man ohne weiter Kontrolle vor den Eingang des Petersdoms kommt. Im Heiligen Jahr ist die Porta Sancta geöffnet und wir schritten auch dadurch. Im Dom empfing uns die geballte Menge von Besuchern, sodass die Bodenfliesen fast nicht zu sehen waren. An die Statue von Petrus war kein hinkommen. Es war schon enttäuschend, bei derartigem Andrang bleibt vieles auf der Strecke.

Vor dem Dom vollzog sich der Wachwechsel der Schweizer Garde, mit ihren farbenprächtigen Uniformen und Hellebarden. Man lasse sich aber nicht täuschen, dies sind alles hervorragend ausgebildete Personenschützer.

Der Petersplatz war schon für die bevorstehende Messe an Fronleichnam bestuhlt. Dadurch verliert er leider an Atmosphäre.  Nach einer Empfehlung für das Mittagessen verabschiedeten wir uns bis übermorgen an Fronleichnam, um dann unsere geführte Stadtbesichtigung zu machen. Wir bekamen von ihr noch einen Tipp uns die Basilika San Paolo fuori le Mura anzusehen.