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Die schönsten Plätze in Rom

Unser heutiger Treffpunkt zur Stadtbesichtigung war die Piazza del Popolo, vor dem da Vinci Museum. Die Tour sollte uns die schönsten Plätze Roms zeigen. Der Weg führte uns bergauf in den Garten der Villa Borghese. Von der Balustrade hat man einen wunderbaren Blick über Rom. Immer mit Blick auf den Petersdom ging es an der Villa Medici vorbei. Diese Villa ist seit 1800 die Heimat der französischen Akademie in Rom und beherbergt Künstler mit einem Stipendat.

Die Kirche Santa Trinità dei Monti, steht oberhalb der Spanischen Treppe in Rom. Vor der Kirche steht ein Obelisk. Die Spanische Treppe war leider wegen Renovierung gesperrt. Sie sieht auch nur zweimal im Jahr so schön aus, wie wir sie von Bildern kennen. Dann wird sie mit Blumen geschmückt.

Unterhalb der Treppe befindet sich die von Bernini gestaltete Fontana della Barcaccia, am Beginn der Piazza di Spagna. Übrigens der Name des Platzes ist gewählt da sich hier die Spanische Botschaft befindet.

Durch enge Gassen kamen wir dann zum weltbekannten Trevi Brunnen. Dieser Brunnen mit 26m Höhe und 50m Breite ist auf dieser engen Stelle rein gequetscht. Natürlich durfte auch der obligatorische Münzwurf nicht fehlen.

Nun hatten wir Kaffedurst und so kehrten wir in der kleinen Bar Sant Eustachio Il Caffe ein. Die kleine Bar Sant Eustachio gibt es bereits seit 1938. Namensgeber ist die in unmittelbarer Nähe befindliche, über 1000 Jahre alte Basilika Sant’Eustachio. Die Spitze der Kirche ziert ein weißer Hirsch, der innerhalb seiner Geweihstangen ein Kreuz trägt. Der Legende nach erschien dieser Hirsch dem Heiden Eustachio und bekehrte ihn zum Christentum. Wir kennen dies als die Hubertussage. Wüsste man nicht um dieses Kleinod in Rom würde man wahrscheinlich an der, wie so oft in Italien, fast unscheinbaren Bar achtlos vorübergehen. Aber der inzwischen weltweit von Kennern geschätzte Kaffee und das rege Kommen und Gehen lässt einen neugierig näher treten. Die ganze Einrichtung und der schöne Mosaikfußboden sind original erhalten geblieben und vermitteln ein wunderbares Flair.

So gestärkt spazierten wir zur Piazza Navona mit dem berühmten Neptunbrunnen. Dieser stellt, die zur Zeit Berninis, bekannten vier Ströme der Erde dar. Viele Geschichten ranken sich um die Erbauung des Brunnes, die man selber nachlesen kann. Hier endete unsere Führung und geschafft fuhren wir nach dem Mittagessen zurück zum Womo. Am nächsten Tag wollten wir weiter.