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Andenes, Rygge

Die Fähre rüber nach Andenes auf die Vesteralen geht in der Nebensaison nur um 11 und um 19 Uhr. Wir waren um 10 nicht die ersten, sondern es warteten schon 4 Womos und dann kam noch 10 englische Oldtimer auf ihrer Rallye, Suche nach der Mitternachtssonne, an.  Als dann die Fähre kam haben wir gedacht nicht mitzukommen, da auch noch ein Linienbus mitwollte. Aber es hat doch geklappt und wir sind die 1,5 h bei herrlichem Sonnenschein übergesetzt.

In Andenes wurde noch getankt und eingekauft und weiter ging's. Auf die angebotenen Walsafaris können wir verzichten, da wir erst auf Domenica vor 6 Wochen die Pottwale gefunden haben.

Ich hatte keine große Lust noch weit zu fahren und somit sind wir Richtung Bleik und durch Nordmela durchgefahren, bis zu einem schönen Fleck direkt am Meer. Hier bleiben wir für die Nacht.

Nun ist es passiert ich habe vergessen in Andenes zu entsorgen und nun ist der Pott voll. Warum geht auch nur noch 17l in den Thedford Tank? Ich erinnere mich zur Wohnwagenzeit war die Kassette min doppelt so groß! Wie gut das wir noch eine zweite Kassette dabei haben, so ist erst mal der Abend gerettet.

Aber mein Fehler rächte sich auch noch am nächsten Tag, da das Wetter umgeschlagen war. Es schüttete aus Kübeln und stürmte fürchterlich. Was soll's zurück die 25km nach Andenes und entsorgen. Aber diesmal alles und auch Wasser auffüllen. So dann trockenlegen und weiter geht's an der schönen Küste entlang.

In Resoyhamn wieder auf die 82 Richtung Sortland und dann wollten wir über die 820 und 915 bis zum Ende nach Hovden fahren. Dies ist eine wunderschöne Route über die Insel Langoya. Leider konnten wir die Schönheit nur ahnen, da wir ein Sauwetter hatten. Der Regen kam waagrecht und der Sturm liess das Womo schwanken. Auch waren die SP Möglichkeiten in Hovden wg der Trockengestelle und dem Geruch nicht so ideal.

Kurzentschlossen dann zurück bis Rygge und am Byggefjord auf den Fjord CP. Schöner Platz und mit 250kr inkl Strom und Duschen untypisch preiswert für Norwegen. Dann hoffen wir mal auf Wetterbesserung, damit wir die Lofoten genießen können. Dem Wetter angepasst gab es am Abend Grünkohl aus der Tiefkühle! 

Wie durch ein Wunder hat sich das Wetter gebessert und die Sonne strahlte vom Himmel. Also auf zu den Lofoten. Aber zuerst noch nach Sortland zurück und die Bilder gemacht, die wegen des Sauwetters  gestern, nicht gemacht wurden. Übrigens der Regen und Sturm waren so stark, wie ein Kärcher, Tortuga glänzt wieder nach mehr als 8000km. Durch ein Fenstergummi hat es auch genässt. Dies war der Morgenblick: