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Damit Ihr seht, daß es uns gut geht

Vancouver

Wir flogen mit LH nach Vancouver. Die Flugzeit betrug 9 Stunden. Der Abflug verzögerte sich um ca. 1 Stunde wegen No show von 2 Passagieren, deren Gepäck dann ausgeladen werden musste. Unsere Plätze in der Reihe 43 waren gut, da direkt vor einer Zwischenwand und somit genügend Beinfreiheit. Die Crew war mit Spaß dabei und der Service war gut. Carmen brauchte keine Schlafpille, gut gemacht.

Nach der Ankunft begann dann das unsägliche Procedere der Immigration. Wir brauchten fast 1 Stunde um dann die Frage zu beantworten, warum wir nach Kanada einreisen möchten. Antwort + Stempel, und gut iss es.

Am Gepäckband die Überraschung: Mich hat's mal wieder getroffen! Der Koffer war da --- aber zerbrochen. Also zur Gepäckreklamation und dort erfahren das Downtown die Experten sind, die sowas wohl reparieren.

Ziemlich müde dann mit dem Taxi ($35) ins Empire Landmark Hotel gefahren und Zimmer im 7. Stock bezogen. Leider war das Zimmer  abgewohnt und klein. Meinen Koffer ausgepackt und dann was zu essen gesucht.

Das Hotel ist liegt direkt an der Robson Street, der Haupteinkaufs Straße. Mal einige Zeit rauf und runter gelaufen und dann, oh welche Überraschung, beim Griechen gelandet. Der war nun wirklich voll, aber wir hatten Glück und bekamen sofort einen Tisch. Carmen hatte ein Souflaki und ich einen Lammbraten. Essen war gut und natürlich zu viel. Nach einigen Gläsern Wein und einem Ouzo zogen wir von dannen, ins Bett. Es war erst 20.30 Ortszeit, aber unsere innere Uhr war schon 9 Stunden weiter und wir hatten die Nacht durchgemacht.


Geschlafen wurde dann mit Unterbrechungen bis 7 Uhr.

Auf ins nächste Starbucks, Kaffee und Croissant, sowie das free W-lan genutzt, um die Heimatzeitung zu lesen. Nun den kaputten Koffer geschnappt und mit Taxi zum Laden. Hier stellte sich raus das der Koffer nicht mehr zu reparieren ist. Und wir bekamen einen gebrauchten Leihkoffer, der dann in Frankfurt getauscht werden muss. Klappte nach unserer Rückkehr auch problemlos.

Nun begann unsere 5 stündige Besichtigungstour. Wir liefen vom Hotel die Robson Street runter Richtung Waterfront zum Canada Place. Auf dem Weg besichtigten wir die schöne Kathedrale und schauten den Wasserflugzeuge zu.

 

 

 

Weiter ging es die Water Street in Richtung Gastown.

 

 

Die Steamclock wurde bestaunt. Sie wird von der darunter liegenden Fernwärmeleitung betrieben. Dann zur Statue des Gassy Jack und drum herum. In einer Brauerei wurde der Durst gelöscht und dann zum Mittagessen, gegenüber vom Gassy Jack. Carmen bestellte sich einen Truthahn Burger und ich einen Bison Burger.

 

 

 

Danach durch China Town mit Besuch des klassischen Chinesischen Gartens. Lohnt sich nicht wirklich für $ 11 Eintritt. Nun musste unser Mietwagen bei Alamo im Sandman Hotel abgeholt werden. Hier trafen wir eine Angestellte aus Berlin, die dort ein Auslandspraktikum macht und uns einige Tipps mit auf dem Weg gab.Ohne Probleme, dank GPS, zurück ins Hotel und Siesta!

Zum Dinner hatten wir uns das Joe Fortes Seafood & Chop House an der Kreuzung Robson/Thurlow ausgesucht. Waren gegen 18.30 da und hatten Glück einen Tisch ohne Reservierung zu bekommen. Es war voll und laut, aber das Essen und der Service gut.

Carmen hatte Tomaten Mozzarella, gefolgt von einem Steak mit Spargel und Kartoffelgratin. Peter natürlich BC Austern gefolgt von einem Fisch Trio. Lachs, Heilbutt und Shrimps. Der Lachs war Klasse und nicht zu vergleichen mit unseren Zuchtlachsen. Dieser Laden hat sich auf Meeresfrüchte spezialisiert und ist dauernd ausgebucht.
Zurück im Empire Landmark Hotel klang der Abend dann im Drehrestaurant und Bar mit einem fantastischem Ausblick über Vancouver im 42. Stock aus.